Wenn selbst kleine Männer lange Schatten werfen
Es ist erneut 7:18 Uhr. Wecken ist angesagt. Ben Luis schiebt Terror. Heute räche ich mich und ziehe direkt das Rollo hoch. Hab den Plan allerdings ohne das Wetter gemacht. Strahlend blauer Himmel. Die Sonne steht bereits sehr hoch. Während ich mich fühle wie ein Vampir im Morgengrauen, freut sich der Kleine um so mehr, dass es jetzt ENDLICH losgehen kann…
Gut. Er bekommt seinen Willen. Da wir heute noch eine lange Fahrt vor uns haben, schnapp ich ihm mir – und meine Kamera – und gehe zum See.
Nicht nur, dass die Sonne jetzt schon scheint, es ist auch noch windstill. Der See ist spiegelglatt. Tolle Zeit für Fotos. Hier ein Bild von unserem Camper, direkt am Ufer des Mjøsa-Sees.
Mein Plan geht voll auf. Ben Luis braucht wirklich nicht mehr als ein paar Steine, die er in Wasser pfeffern kann. Super. Er powered sich aus, ich mache Fotos, Sabrina „macht sich schick“ 🙂 und bereitet Frühstück vor. Cool, oder?
Es ist wirklich phänomenal, mit welcher Ausdauer der kleine Herr sich mit dem Werfen von Steinen beschäftigt. Vielleicht ist meine „Handball“ Theorie von gestern gar nicht so schlecht 😉
So, langsam müssen wir zurück. Sonst wird’s Müsli weich. Und wir wollen ja so gegen halb zehn aufbrechen. Schnell noch ein letztes Foto und an geht’s. Frühstücken 🙂
- Stadt oder Natur?
- Adjø Norwegen, hei hei Schweden