Ein schöner Tag am Geiranger Fjord

Unser Nachbar hat nicht zu viel versprochen. Als erste von drei Kreuzern fährt die Empress ein. 1.800 Passagiere passen hier drauf. Plus ein drittel Besatzung. Zum Glück hatte der Kollege von nebenan auch ein Fable für Fotografie, so dass er ein Familienfoto von uns schießen konnte.

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Gegen 11:00 Uhr machen wir uns auf den Weg in die Stadt. Also, ich nenne es „die Stadt“. Sie hat ganze 200 feste Einwohner, somit dürfte es vermutlich noch nicht einmal „Dorf“ nennen, eher „Dörfchen“. Dort kommen wir der Empress richtig nahe. Zeit für ein Foto-Shooting. Leider hat Ben Luis da gerade kein Bock drauf. Aber kaum wirft man das Baby ein wenig in die Luft, schon fängt’s an zu lachen 🙂

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Ich hab noch gar nicht erwähnt, dass wir mit den Fahrrädern unterwegs waren. Nach den ersten 15% Steigung direkt bei Abfahrt am Campingplatz hat Sabrina schon ein wenig geflucht. Um so froher bin ich, als ich sie davon überzeugen kann, doch noch einige Meter weiter zu fahren. Um die Kurve, dort haben wir einen tollen Blick auf die mittlerweile vier Kreuzer, die im Fjord liegen.

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Um 16:00 Uhr, zurück am Campingplatz, beobachten wir dann die Empress, wie sie wieder den Fjord verlässt. Gut, wenn ich mit meine beiden anschaue, dann glaube ich, dass es durchaus etwas interessanteres gibt…

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Gegen 18:00 Uhr verlässt dann der zweite Kreuzer den Fjord. Drei Mal langes Hupen und der Dampfer schmeißt die Motoren an. Schon enorm, wie groß diese Schiffe wirken, sobald sie nahe sind.

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Morgen sollen insgesamt drei große Kreuzer mit jeweils 2.200 bzw. sogar 3.000 Passagieren kommen. So, und jetzt heißt es „mitfiebern“. Deutschland vs. Algerien. Toi toi toi!

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