Geschwindigkeit – stabilisiert…

Der Rückweg von Hveravellir im Kjölur Tal geht deutlich schneller. Wir haben zwei Österreicher getroffen, die auch einen Suziki Jimny fahren und uns auf dem Hinweg überholt haben. Deren Tipp: fahre schneller als 55 km/h, dann ist das nicht mehr so schlimm mit dem Ruckeln. „Ja nee, is klar“ war mein erster Gedanke, und „Geschwindigkeit stabilisiert – könnte also klappen“ der zweite. Ich traue dem Braten noch nicht richtig, probiere es dann aber mal aus. Und ich muss sagen, die Fahrt ist deutlich ruhiger.

Along the Road

Allerdings ist das Ganze auch ein Spiel mit dem Feuer. Zum einen: das Verhältnis Radabstand und Achsenabstand unserer Reisschüssel sind so unvorteilhaft, dass Spurhalten bei Schotter dem Fahrer sehr viel abverlangt. Der Wagen kommt oft ins Schwimmen und will abgefangen werden. Und zum anderen: wenn bei hoher Geschwindigkeit mal ein Schlagloch kommt, bei dem Ausweichen einfach keinen Sinn ergibt, wird’s interessant.

Jeep-Tour to Hveravellir

Nun gut – als ich das herausgefunden habe, ist der spannende Teil der Strecke vorbei und ich habe den vorfahrenden Wagen weder eingeholt, noch hat der nachfolgende Wagen groß aufgeschlossen. Also anscheinend alles richtig gemacht. Die restliche Fahrt auf der F35 vergeht wie im Flug (interessantes Wortspiel, oder?) Am Ende überqueren wir den Fluss Balda und ich entdecke direkt hinter der Brücke eine Abfahrt zum Ufer. Dort gibt’s dann mal wieder ein Picknick.

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