Sun Downer in Vrulje

Es ist 19.15h. Wir erreichen Vrulje, die größte Siedlung in den Kornaten. Dort soll es eine leckere Konobar geben, ein lokales kleines Restaurant. Wir machen an einer Boje fest und setzen recht zeitnah mit unserem Dinghi, dem Beiboot rüber. Das Dorf sieht wirklich idyllisch aus, wie es so in den letzten Sonnenstrahlen leuchtet.

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Wir werden direkt vom Besitzer begrüßt. Er überrascht uns mit einem perfekten Deutsch und empfiehlt uns, direkt eine Bestellung aufzugeben. Der Fisch wird nämlich frisch zubereitet und das dauert wohl 45 Minuten. Wir suchen also ca. 2000g Fisch aus und machen uns erst dann auf den empfohlenen Trampelpfad in Richtung des nächst gelegenen Berges. Dieser Pfad führt uns die 81 Höhenmeter über loses Geröll entlang einer Steinmauer.

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Die Sonne steht schon tief. Der Blick auf die zig Inseln der Kornaten ist schlichtweg atemberaubend. Den höchsten Punkt zu entdecken, ist durchaus einfach. Dort sind hunderte von Steintürmchen angehäuft. Es ist halb neun, als wir den Gipfel erreichen. Wir lassen uns Zeit und genießen die untergehende Sonne und das Farbenspiel der Natur.

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Der Rückweg geht schnell. Der abhungre treibt uns den Berg hinunter. Kaum sitzen Sir im Restaurant, bekommen wir auch schon unsere Sun Downer serviert und genießen diese vor einer spektakulären Kulisse. Auch der Fisch lässt nicht lange auf sich warten und ist perfekt zubereitet.

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Einzig die 0,5l Flasche hausgemachter Kräuterschnaps wird Sebi und mir zum Verhängnis. Oder ist es der Aspekt, dass die anderen nicht mitgetrunken haben?!? Ich weiß es nicht. Dafür weiß ich aber, was ich den Rest des Urlaubs zu umgehen habe…

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