Onbording

Unser Ziel heute: Autotausch in Vrsar und in Skradin an Bord der Octopus gehen.

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Das Frühstück im Hotel ist wie zu erwarten weder von der Auswahl her üppig noch eine Wohltat für die Geschmacksnerven. Dafür sättigt es erst einmal. Wir checken aus, zahlen unsere 60€ und machen uns auf den Weg nach Vrsar. Dort steht der Wagen von Sebis Eltern, den wir gegen unseren eintauschen wollen. Das klappt auch alles prima. Dennis von AMS Sailing gibt uns den Schlüssel, wir packen um und fahren los.

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Michi fragt mich sicherheitshalber noch einmal, wo sein Perso ist. Ich bin fest davon überzeugt, dass er ihn selbst hat. Als wir feststellen, dass wir ihn gestern im Hotel abgeben mussten, ist es schon zu spät. Wir fahren also die 50min zurück zum Hotel und sinnieren über Prozesse, Optimierungen und Checklisten bei den Hotel-Abläufen… Die Dame an der Rezeption ist allerdings sehr einsichtig, dass dies ihr Fehler war und hat sich 1.000 mal entschuldigt. Zu ihrem Glück. Wäre sie nur annähernd unfreundlich gewesen wie die Kassiererin im Konzum Markt, wär ich ihr über Tresen gesprungen 😉

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Der Weg zum Hotel war zwar ein kleiner Umweg, hat sich aber dennoch gelohnt. Er war sozusagen das Highlight der gesamten 480km nach Skradin. Wir sind den „romantischen“ Weg gefahren und haben dabei zig schöne kleine Dörfer und Burgen entdeckt. Wirklich traumhaft. Die restlichen Kilometer Autobahn und Autobahn und Autobahn sind dagegen recht langweilig. Wie schön, dass man immer hinterher feststellt, wie schön eigentlich das ist, was man gerade hat…

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15.45 – „Welcome to Skradin“. 15.46 – „Goodbye Skradin“. „Ehh Michi, hast Du die Marina gesehen?“ „Nee, lass‘ mal drehen!“ So in etwa war unser Dialog, als wir Skradin passiert haben. Wir sind überrascht, wie klein der Ort eigentlich ist und suchen den nächsten Parkplatz, um unseren Pionier-Walk zu starten. Dabei entdecken wir auch die Marina und klären ab, dass wir auch mit dem Auto reinfahren dürfen. Wir haben noch ein wenig Zeit und genießen diese in einer netten Longe direkt am Wasser mit Blick auf das 75 Millionen Euro Schiff…

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Die nächste Stunde vergeht wie im Flug, ehe wir uns auf den Weg in die Marina machen. Dort finden wir auch auf Anhieb die Octopus, „unsere“ Bavaria 35, mit der Familie S. an Bord. Das Auto ist schnell ausgepackt und unsere Sachen verstaut.

Nach einem Großeinkauf verbringen wir zu sechst einen sehr schönen Abend. Dieser endet für mit einem kleinen Umpark-Manöver wg. Starkwind und einem Bier an Deck.

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