Bora – Schaumkronen im Hafenbecken

Die Nacht war anstrengend. Wir hatten Bora, also Starkwind mit ca. 8-9 Windstärken. Die Boote wackelten, es klapperte überall. Es schwankt. Die Ohrenstöpsel haben mich dann endlich ab 3h schlafen lassen. Als ich um 7.45h aufwache, muss ich feststellen, dass Sebi’s Eltern schon weg sind. Vor der Rückfahrwelle auf nach Ulm. Toi toi toi, dass das klappt.

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Auf dem Weg zu den Waschräumen trau ich meinen Augen nicht. Schaumkronen, allerdings IM Hafenbecken. Sowas sieht man selten. Auf 30-40m bilden sich Schaumkronen. Wahnsinn. Der Windmesser am Boot zeigt 29 Knoten. Als ich Sebi mit Begeisterung von meiner Entdeckung und dem tollen Segelwetter berichte, lacht er mich allerdings einfach aus und fragt mich, was der Wind wohl mit dem Segel machen wird. Ich glaub, er meinte die Frage eher rhetorisch.

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Gut, somit haben wir heute also Zeit. Viel Zeit, denn auf dem Weg in den Ort macht Sebi klar, dass wir heute hier noch einmal übernachten können. Skradin ist ein tolles Örtchen mit zig Cafés und kleinen Gassen. Irgendwo finden wir ein Hotel, wo wir für kleines Geld ans Buffet gehen dürfen (Frühstück an Bord haben wir kurzerhand gestrichen, denn bei dem Wetter unter Deck… Lieber nicht!)

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