Die Bucht Ante auf Silba
Es ist mittlerweile zwar schon 17.30h, dennoch ist es draußen recht heiß. Ich springe ins Wasser und schwimme in Richtung Flachwasser. Dort entdecke ich zahlreiche Muscheln am Grund. Wir holen das Dinghi und die Schnorchel-Ausrüstung und machen uns auf zur Ernte. Leider muss ich nach dem dritten Mal abtauchen feststellen, dass alle Muscheln leer sind. Auch diejenigen, die noch gut aussehen, liegen leider leer am Meeresgrund.
Wir machen uns wieder auf den Rückweg zu unserer „Octopus“. Nach ca. 5m im Dinghi müssen wir feststellen, was eine Leine in der Schraube vom Außenborder so anstellt. Nach den besagten 5m würgt der Motor nämlich ab und wir kommen kein Deut weiter… Zum Glück hab ich eh meinen Schnorchel und die Taucherbrille dabei und kann die Schraube wieder recht zügig von der Leine befreien.
Bevor wir uns in Richtung Silba aufmachen, gibt’s an Bord noch gefühlte 2kg Pasta. Der Weg in die Stadt führt uns ca. 20 Minuten lang über einen Trampelpfad, quer durch den Wald und über die Insel. Wir werden von schön beleuchteten Restaurants empfangen. Direkt im Zentrum der Stadt, gleich neben dem Kirchturm entdecken wir eine Eisdiele. Ungeachtet der Pasta bestellen wir Banana-Splits und Amarena-Becher etc. Danach schaffen wir es allerdings nur noch, ein paar Gassen durch die Stadt – bzw. das Dorf – zu rollen. Die Gassen sind sehr schön beleuchtet und schaffen ein angenehmes Ambiente.
Der Rückweg zu unserer Bucht ist spannend. Auf dem Hinweg hatten wir noch ein wenig Rest-Licht, das jetzt komplett verschwunden ist. Auch der Mond ist noch nicht aufgegangen, so dass wir einen wunderschönen Sternenhimmel beobachten können. Auch die Milchstraße sticht sehr schön vor dem schwarzen Himmel hervor. Traumhaft!!
- Ein ruhiger Tag auf See
- Auf nach Ilovik