Viva la noche…
Um es gleich vorweg zu nehmen und den Titel zu entkräften: nein, wir haben nicht die ganze Nacht in irgendwelchen Clubs verbracht. Ich finde es aber durchaus bemerkenswert, wie die Spanier den Abend so verbringen.
Das aller erste Prinzip: starte nie zu früh. Das soll heißen: wenn Du um 19h etwas zu essen suchst, bist Du verloren. Keine der Bars, die wir angesteuert haben, wollte uns vor 20.30h etwas zu essen bringen. Gut, wir waren um 19h schon da und haben uns somit primär um Flüssignahrung gekümmert. Zum Glück waren wir auch schon so früh da, denn ca. 30 Minuten später füllte sich die Tapas-Bar enorm schnell und alle Plätze waren vergeben.
Und so komme ich schon zum zweiten Prinzip: wenn die Bar voll ist, nimm Dir ein Bier (oder ein Wein) und warte draußen. Bemerkenswert: alle haben sich ordentlich auf eine Warteliste setzen lassen, ein Glas in die Hand genommen und vor der Bar sich unterhalten. In Deutschland wäre man einfach gegangen. Nicht schlecht!
Und jetzt kommt der eigentliche Hammer: wir haben dort einige Stunden gesessen, jeder von uns zwei beiden hat im Schnitt 4 Tapas gegessen, dazu einige Kaltgetränke zu uns genommen und wir haben nur knapp über 20 € (in Summe) gezahlt. Genial, oder?
Auf dem Weg zum Hotel haben wir noch an dieser futuristischen Brücke gehalten, um das ein oder andere Foto aufzunehmen. Geniale Architektur. Eine Hängebrücke mit 13 Doppel-Stahl-Seilen gehalten!
- Die größte Kathedrale der Welt
- Alcazár de Sevilla