Exkursion: die Burg von Cabrera

7h morgens. Sebi macht Stress. AUFSTEHEN!!! Was hat der Typ bloß? Wir saßen doch zu zweit noch bis halb drei Nachts an Deck – und jetzt schon wieder so wach… Egal – ich zieh mir die Badehose an und spring über Bord. Erfrischend! Dann schnell Frühstück zubereiten und ab ins Dinghi – rüber zur Insel. Auf dem Programm steht die Burg bzw. die Befestigung.

image image

Die hohe Luftfeuchtigkeit macht mich fertig. Es sind bestimmt 95% oder mehr – insofern das überhaupt geht. Mit Stolz stelle ich fest, dass nicht nur ich am Ende bin. Auch Stefan, Marion und Maaf sind schön fertig. Der Weg zur Burg ist steil und mit viel Geröll. Oben angekommen dann zuerst ein Schock. Das Tor ist dicht. Verdammt. Ich kann aber noch eine kleine Öffnung in der Wand entdecken. Pionierhaft stürme ich vor. Nach bereits 3m wird es dunkel. Sehr dunkel. Ich will schon aufgeben, denn es geht anscheinend echt nicht weiter. Nach ein paar Sekunden gewöhnen sich die Augen an die Dunkelheit und ich entdecke weitere Stufen. Das ist so eng, dass ich kaum mit dem Rucksack da durch komme…

image image

Oben angekommen eröffnet sich ein sehr schöner Blick auf die Bucht von der Isla Cabrera mit den ganzen Segelbooten. Das Wetter ist nicht ganz so optimal, über Mallorca liegt eine etwas dickere Wolkendecke. Zum Glück geht hier oben allerdings ein wenig Wind, so dass man die feuchte Luft hier besser ertragen kann. Auf dem Rückweg zum Boot kommt uns dann der Rest der Pöbel-Crew entgegen. Sebi’s geniale Idee, wir kommen noch einmal mit nach oben wegen einem Crew-Foto wird gemeinschaftlich abgelehnt. Das Foto gibt’s also auf halber Höhe. Zum Glück hatte ich mein Stativ dabei.

image

Der Blick auf die Bucht ist einfach genial. Wir setzen rüber zur Chinook (unserem Boot) und gehen noch einmal schwimmen. Und jetzt geht auf nach Porto Christo…

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.