Ab in den Süden

Der nächste Morgen startet recht entspannt. Wir haben kaum Meilen zu machen heute, also lassen wir uns richtig Zeit. Dummerweise ist die Luftfeuchtigkeit heute Nacht angestiegen und es hat auch nicht abgekühlt. Es geht keine Luft. Das macht mich fertig. Die Zeit vom Frühstück bis zum Auslaufen scheint stehen zu bleiben. Irgendwann ist es dann so weit – Sebi gibt das Kommando zum Ablegen.

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Wir laufen aus dem Hafen aus und nehmen Kurz gen Süden. Ein wenig unangenehm sind die Wellen, die von hinten kommen und uns überrollen. Wir müssen fast jede Welle aussteuern, um das Boot einigermaßen im Gleichgewicht zu halten. Das klappt soweit prima. Nach ca. 2 Stunden sind wir am Süd-Westlichen Ende von Mallorca.

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Hier gibt es eine kleine, unbewohnte Insel. Wir nehmen Kurs auf den Kanal und fahren durch. Direkt danach machen wir an einer Boje fest und gehen schwimmen. Das macht richtig Laune. Dummerweise ist die Strömung durch den Kanal so stark, dass wir es kaum schaffen, mit dem festgemachten Boot auf einer Höhe zu bleiben. Somit beschränken wir uns auf unsere Art von Akrobatik und feilen an unseren "Moves", um die Chinook zu verlassen…

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