Soller

Der Weg nach Porto de Soller vergeht "wie im Schlaf"! So langsam merke ich, dass Schlafentzug nicht wirklich nett ist. Auf der anderen Seite steht natürlich der Spaß mit der Crew! Das wiegt sich durchaus wieder auf. Die Einfahrt in den Hafen ist mittlerweile Routine. Das Rückwärts einparken klappt prima. Alle haben ihre Aufgaben und wissen, was zu tun ist.

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Die Marina von Soller ist genauso teuer, wie die in Alcudia. Allerdings stimmt die Qualität hier gar nicht. Der Hafenmeister macht noch Witze wie "Hey, eigentlich müsste ich einen Aufpreis nehmen. Ihr habt Dusche und Sauna in einem!" Ich kann nur bedingt lachen, denn die Container ohne Klima-Anlage heizen sich ohne Ende auf. Die Luft steht und nach der Dusche war bei mir vor der Dusche… Kein Spaß!

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Gegen 21h machen wir uns auf den Weg nach Soller – die kleine Stadt oben auf dem Berg. Wir wollen mit der Bimmel Bahn fahren, leider geht die nächste erst in 50 Minuten. Schade auch. Wir nehmen zwei Taxis. In Soller finden wir auch recht schnell ein Restaurant und einen Tisch für 8 Personen.

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Soller an sich ist ein super schönes, kleines Bergdorf mit viel Charme. Überall kleine, in einander verwinkelte Gassen, ein netter Dorfplatz, eine schöne Kirche und sehr entspannte Menschen. Sebi und Franzi nehmen die Bimmel Bahn zurück. Wir anderen laufen ein wenig durch die Straßen, essen noch ein Eis und fahren Taxi zurück.

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Dabei fällt uns auf, wie spannend Taxifahren doch sein kann. Diese roten, runden Schilder mit weißem Hintergrund und Zahlen drin interessieren anscheinend niemanden. Oder wie kommt es, dass an mir zahlreiche "60" Schilder vorbeifliegen, der Tacho 120 anzeigt und der Typ vorne links immer noch auf dem Gas steht?

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Wie dem auch sei – so sind wir halt relativ schnell zurück. In der Marina gibt es noch an der Beach-Bar einen Absacker. Der ist auch notwendig, denn die Bar spielt laute Musik und die Boxen stehen quasi neben unserem Boot. Hier kommt nun aber auch mein Schlafentzug zu tragen – ich geh in die Kajüte und binnen Sekunden merk ich nix mehr.

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