Und Tschüß Namibia
Samstag, 31. Okt. 2009 – Es ist 22.25 und wir erreichen den Grenzort Augrabies in Namibia. Eigentlich dachte ist, die Grenze wäre Nakup, dieser Ort liegt allerdings bereits in Südafrika.
Dies ist unser letzter Grenzübergang und wir genießen sichtlich, noch einmal unseren Namen, dreimal "GERMANY", die Reisepassnummer und die Antonummer etc. angeben zu dürfen. Mittlerweile kann ich meine Passnummer auch auswendig – das loht sich wirklich, die zu lernen. Naja, wir sind schon ein wenig traurig, denn die Grenzübertritte werden wir bestimmt vermissen!
Das war also Namibia. Ein tolles Land, viele nette Menschen, geniale Landschaften, wilde Tiere, relativ hohe Berge, tiefe Schluchten, Wüste und Meer. Pure Armut und gleichzeitig Reichtum genauso wie Hitze und Kläte trennen gerade einmal ein Landstreifen 20km. Hier kann man alles erleben, was man erleben möchte.
A pros pros 20 Kilometer. Wir fahren gerade durch 20km "Niemandsland". Der Grenzposten Namibia liegt bereits weit hinter uns. Vor uns nichts mehr als Dunkelheit. Keine Autos, keine Menschen, keine Wracks. Einfach Nichts. Weir fahren weiter… Ganz offiziell inoffiziell und fragen uns schon, ob wir die EInreise nach Südafrika vergessen haben. Irgendein Büro, in das wir hätten rein müssen…
Dann taucht auf einmal die zweite Grenzstation auf. Alles ist gut. Schnell noch Einreise hinter uns bringen, den Zoll davon überzeugen, dass wir diesmal nicht so viel Wein dabei haben wie bei der Ausreise und schon sind wir drin im Land. Cool! Der weitere Weg nach Upington verläuft eher langweilig. Wir fahren durch den Ort durch weiter in Richtung Süden. Irgendwann werden wir müde und suchen einen Rastplatz oder auch nur eine Straße, die weg von der Hauptstraße führt…
- In der Ruhe liegt die Kraft
- Irgendwo an irgendeiner Straße in Süd-Afrika