Irgendwo an irgendeiner Straße in Süd-Afrika
Sonntag, 01. Nov. 2009 – Mein Wecker geht. Er zeigt 6.00h an. Ich bin total platt, drück ihn weg und schlaf wieder ein. Gestern ist es spät geworden. Um halb zwei haben wir einen Rastplatz irgendwo an der Straße gefunden und unsere Zelte dort aufgeschlagen.
Der Wecker geht wieder – nun zusammen mit "I can't dance" von Genesis – und das ziemlich laut. Ich bin noch total verwirrt, denn normalerweise spielt der Wecker keine Musik. Dann wird mit klar – direkt neben uns hat gerade ein LKW gehalten, der 175kg schwere Fahrer ist ausgestiegen und hat die Tür aufgelassen. Nachdem, was man alles so hört für Kriminalität bin ich hellwach. Das wiederum ist Anlass für mich (uns), so schnell wie möglich aufzustehen, die Zelte zusammen zu packen und weiter zu fahren.
Wir fahren, und fahren, …, und fahren. In Britstown ist ein Zwischenstop zum Frühstücken geplant. Dort kommen wir auch nach 2,5 Stunden an. Lecker Sandwich und Omlette, dazu ein Kaffee. Und noch einen. Dann kann es weiter gehen. Ich bin heil froh, dass Andreas nun das steuer übernimmt. Denn bereits nach 3 Minuten schlafe ich wieder tief und fest.
- Und Tschüß Namibia
- Schön, aber nichts Besonderes