Gut, dass ich meine Regenjacke mit habe…

Donnerstag, 05. Nov. 2009 – Unser letzter voller Tag bricht an. Es ist 7h, wir sind beide hellwach (falsch, das "hell" bitte streichen) und merken noch leichte Auswirkungen der drei Cocktails. Wir stehen auf und schleppen uns in die Stadt – auf der Suche nach einem Frühstück.

Kurz, nachdem wir los gegangen sind, fängt es an zu regnen. Irgendwie haben wir Pech mit Kapstadt. Bei Ankunft und bei Abflug in Kapstadt regen. Dabei soll es heute doch schön werden?!? Wir gestehen uns allerdings ein, dass wir insgesamt mit dem Wetter seeeehr viel Glück gehabt haben. Unterwegs haben wir einige Leute getroffen, die uns von Regen erzählt haben. Tagelange Schauer. Davon haben wir nix mitbekommen. Zu der Zeit, als wir in Botswana waren, schien dort die Sonne und es hat in Namibia geregnet. Und anders herum.

Andreas hat mich die ganze Zeit damit aufgezogen, dass doch sehr froh sein sollte, meine Regenjacke mit zu haben. Nun bin ich sehr, sehr froh, dass ich diese an habe und Andreas nass wird. Wie heißt es doch so schön: "Schadenfreude…" 🙂

Dummerweise kann ich bei dem Gang durch den Regen nicht ganz ignorieren, dass meine sehr dünne Sommerhose bereits komplett durchnässt ist und an den Waden klebt… In einer kleinen Gasse werden wir dann endlich fündig. "Table 13" heißt das Restaurant und bietet genialen Cappuccino und ein seeehr leckeres Sandwich. Wir planen die weiteren Stationen des Tages und entscheiden uns als erstes für den "Historic Walk" aus dem Lonely Planet – also einem Spaziergang durch die historischen Gegenden Kapstadts.

Ich bin sehr froh, als ich feststelle, dass es nicht mehr regnet und ich meine Regenjacke nun endlich wieder an den richtigen Ort packen kann – IN meinen Rucksack!

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