Auf Kurs nach Rovinj

Sooo, der Vormittag war seeehr entspannend. Ich war bereits sehr früh wach und habe mir gegen 7.30h überlegt, schwimmen zu gehen. Aber irgendwie war es zu windig, die Sonne war hinter einer leichten Wolkenschicht verschwunden und die Motivation war schneller dahin, als sie gekommen war. Also hab ich mir eine Decke hoch geholt und hab mich an Deck gelegt.

The

Irgendwann kamen die anderen auch hoch und Franzi hat uns dann davon überzeugt, schwimmen zu gehen. Bzw. hat uns ihre Art, zu Wasser zu gehen, schon beeindruckt, so dass wir ihr versprochen haben, nachzukommen. Das Wasser war mit ca. 20 Grad erfrischend kalt, so dass wir danach auch richtig wach waren. Da Sebi noch geschlafen hat (er hat die Nacht über Anker-Wache gehalten), sind Franzi und ich mit dem Zodiac noch rüber an Land gefahren, um uns die Bucht anzuschauen.

Exploring our bay...

Das war sogar eine Landzunge bzw. das Kap, um das wir fahren mussten. Nachdem wir einen kleinen Hügel hoch sind, haben wir das Kap auch erkennen können. Auf der einen Seite die Bucht, in der unser Boot lag – auf der anderen Seite der Leuchtturm an der südlichsten Spitze Istriens. Oben auf dem Hügel konnten wir noch die militärische Vergangenheit dieses Landstreifens erkennen – überall Schützengräben, Bunker und … Touristen. Das war schon ein tolles Gefühl, in Badeshorts dort spazieren zu gehen und die ganzen Urlauber zu sehen, die aus dem Auto schauten und uns ungläubig betrachteten, „wo wir denn her kommen“. Das Fragezeichen in deren Gesichtern war riesig. Einfach nur schön.

Sailing north to Vrsar

Gegen 11h sind wir dann los gefahren – ich durfte aus der Bucht steuern, um die Untiefen herum, in Richtung Kap und dann aufs offene Meer. Anschließend hat Franzi übernommen, wir haben das Vorsegel gehisst und den Motor abgeschaltet. Nun haben wir 12 Knoten Wind direkt von hinten und überlegen, Schmetterling zu fahren oder alternativ den Spinnaker auszupacken. Ich glaube, Sebi ist gerade unten und holt ihn…

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