Gas-Town und warum Chinatown gemieden werden sollte

Okay, haben die Unterkunft hier erst mal verlängert, und dass obwohl der so gute Hinweis mit dem Nude Beach echt nen Grund dafür gewesen wäre abzuhauen (danke an die Rezeption!). Egal, erst mal auf dem Campus frühstücken, so gegen Mittag halt. Und dann ab in die Stadt, Downtown wir kommen. Auto parken und dann zu Fuß durch die Straßen, die wirklich ganz nett sind, sieht alles klasse aus und auch die Leute die hier herumlaufen sind sehenswert (holla!!!!! Schnittenattacke!!!! Ich bleib hier, Ingo würd ja auch gerne, darf aber nicht, gut, mehr für mich, hehe, hier kommt man(n) ja gar nicht klar). Nach dem wir uns den Canada Place mit der Shopping Mall angeschaut hatten, sind wir weiter nach Gas-Town gezogen, wo eine gratis Führung stattfinden sollte. Tat sie dann auch, war super klasse, 90 Minuten durch die Straßen gezogen und erfahren, wie Vancouver entstanden ist (Gas-Town ist der ursprüngliche Stadtbezirk). Dabei haben wir auch die Steam Clock nicht ausgelassen, schon interessant und durchaus fraglich wie jemand auf die Idee kommt eine Uhr mit Dampf zu betreiben, aber okay (mich würde das Pfeifen alle 15 Minuten aber trotzdem auf Dauer stören).

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Vom Hunger befallen haben wir uns dann in die Old Spaghetti Factory gestürzt, lecker Long Island Icetea, hmmm (und dass so gegen halb vier! Ich glaube ja immer noch, dass da gar kein Alk drin war!) um dann gut gestärkt nach Chinatown zu marschieren. Also, von allen Chinatowns, die ich bislang gesehen habe, hat mich dieses am meisten abgeschreckt. Im Reisführer war ja schon ein kleiner hint, dass man an einigen Straßen, von Drogen und Sex angefangen, wirklich alles bekommen kann. Aber dass es dann am helllichten Nachmittag so heftig ist, je!! Schnell die Kameras weggepackt und an den Obdachlosen und Gestörten (wer kommt denn auf die Idee, barfuß durch solch eine Gegend zu laufen und dann nen Einkaufswagen auf die Kreuzungen zu schieben??) vorbei bloß raus aus diesem Viertel. Man man…. Dann doch lieber wieder ganz schnell zurück in die kleinen gemütlichen Gassen von Gas Town und runter zum Wasser. Sind dann aber auch mit dem Auto weiter gefahren zum „Park“ im Nordwesten von Downtown, von wo man eine klasse Aussicht auf die Skyline hat, wirklich nicht übel und ein Paradies für Inliners, Joggers und Fahrradfahrer…

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Dann zurück zur Uni, vorher noch Bier und Würstchen kaufen und auf unsere Bude. Bei guter Mucke und Bier haben wir dann die „Wurst“ (contains chicken and/or beef and/or pork) (sicher???) mit viel Ketchup und Brötchen verdrückt, na ja, die Hälfte haben wir geschafft, dann hatten wir die Schweißperlen (vor Ekel) auf der Stirn! Da sind ja selbst die Aldiwürstchen noch fast eine Delikatesse gegen und die sind schon wirklich schlimm! Die konnte man nichtmals ’nem Hund geben, ohne wegen Tierquälerei verklagt zu werden. Egal, nachdem wir den Typen vom Zimmer gegenüber weggeschickt hatten (wer klopft denn um 10 pm an andere Türen „excuse me, I live in the room next door and I was asleept“?? – dann schlaf doch weiter oder zieh um! Memme :-)), ging die Privatparty weiter, party on!! Sind dabei auch auf die Idee gekommen ne eigene company zu Gründen, Namen haben wir schon: „ChicksCargo“, hehe!!

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