Sommersonnenwende

Den heutigen Tag gehen wir total entspannt an. Wir bleiben ja noch bis Morgen und haben Zeit für einen schönen Tag an der Ostsee. Ich Haffe es sogar heute morgen, eine 6km Runde zu joggen. Das tut richtig gut, der Rückweg führt sich sogar direkt am Strand entlang.

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Mittags verstehen wir die Welt nicht mehr. Die Kartoffeln sind weg. Gestern das Babyphone, heute die Kartoffeln. Soooo groß ist der Camper doch auch nicht. Sabrina hat sich jeden Stauraum angeschaut. Ich auch gerade. Weg. Vom Erdboden verschwunden. Oder doch in Sankt-Peter Ording vergessen? Genauso wie das Babyphone? Das steht zumindest noch in Köln (ein Dank an Stefan für die Info!) Aber die Kartoffeln? Na, auch das hat sich geklärt. Die sind gewandert, von vorne im Schrank nach gaaanz hinten unten. Und haben sich gleichzeitig noch vergraben. Unter den Brötchen. Also Ende mit den Selbstzweifeln – alles gut, nur dass wir nur ein halbes Babyphone dabei haben. Dafür werden wir jetzt aber satt 🙂

Der Nachmittag startet mit einem Grande Maleur. Sabrina öffnet den einen Schrank. Ein Glas nimmt dies direkt zum Anlass, aus dem Schrank zu springen. Und landet natürlich – wie soll es anders sein – genau auf einem anderen Glas in der Spüle. Beide Gläser halfen sich natürlich an die Regeln von Murphy (wenn die Chance besteht, dass etwas schief geht, dann wird dies auch passieren) und zerspringen in 1.000.000 Einzelteile.

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Den Rest den Nachmittags verbringen wir am Strand. Die Ostsee ist leider noch ein wenig zu kalt zum Schwimmen. Das hindert Ben Luis allerdings nicht, das Wasser anzusteuern. Wie das Duracell-Männchen kämpft er sich immer wieder den Weg durch den Sand zum Wasser. Es macht doch sooo viel Spaß, Steine dort hinein zu werfen. Oder auch sich ins Wasser zu setzen…

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Während einer kleinen Erholungspause fürs Baby holen wir uns schnell was zu essen. Am Strand feiern die Dänen. Es ist ein großes Fest zur Sommersonnenwende. Im Zentrum ein Haufen Holz und oben drauf einE Art Nubbel. Der Höhepunkt des Fests: dieser Scheiterhaufen wird angezündet. Alle Gäste stehen drum herum und singen dazu. Irgendwas dänisches.

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Ein schönes Erlebnis. Vielleicht kann ich ja morgen etwas mehr zur Tradition erfahren und zu dem, was sie gesungen haben. Jetzt gehts aber erst einmal ins Bett (für Ben Luis). Bei uns heißt es: Reiseplanung. Also mal kurz schauen, was wir in Norwegen für Etappen fahren können und wollen. Morgen geht es ja schon über den Skagerrak.

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Und hier noch ein letzter Blick auf das schöne Wetter, bevor auch bei uns die Lichter ausgehen.

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