Levitha – Insel im Nichts (340 nM)

Wow – ich habe wohl Schlaf gebraucht. Erst kurz vor unserem Tagesziel, der Insel Levitha, wache ich auf. Mittlerweile ist es kurz vor fünf. Die Einfahrt in die Bucht erinnert mich an die ein oder andere Situation in Kroatien. Kleine Bucht, Steilküste, Bojen zum Festmachen. Franzi steuert das Manöver und wir machen fest. Der Motor wird abgestellt. Übrig bleibt das Geschrei der Ziegen, die hier grasen.

Relaxing Sunset

Wir gehen schwimmen. Chris schnappt sich seine Schnorchel-Ausrüstung und entdeckt einen antiken Anker, relativ nah an den Klippen. Dass das Wrack fehlt, kann ein sehr gutes oder auch sehr schlechtes Zeichen sein. Ich leg mich auf’s Vordeck und genieß den Sonnenuntergang.

Ingo Relaxing

Sebi war vorhin schon an Land. Er hat für 19.30 Uhr einen Tisch reserviert, in dem einigen Restaurant, bzw. auch einzigen bewohnten Haus auf der Insel. Der Weg von unserer Bucht dorthin führt uns über einen gepflasterten Weg, der relativ schnell in eine Schotter- und später Steinpiste übergeht.

Got a 1st Follower

Das essen ist sehr lecker. Es gibt keine Karte, der Besitzer erklärt uns alle Gerichte. Interessanter Weise kommt überall das Wort „Goat“ drin vor, also „Ziege“. Irgendwie wunderts mich nicht.

Der Rückweg in absoluter Finsternis ist interessant. Nur unsere Stirnlampen durchbrechen die Dunkelheit. Gegen 22.30 sind wir wieder an Bord. Es kommt mir so vor wie 1 Uhr. Ich leg mich direkt wieder weg.

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