Ein Tag auf See bis Syros (94,6 nM)

Kurz nach unserem Ableger in Kythnos mache ich meinen ganz persönlichen Ableger. Und zwar unten in meine Kajüte. Die wenigen Stunden Schlaf zollen halt irgendwann ihren Tribut. Die hohe See schaukelt mich direkt in den Schlaf.

Irgendwann wache ich auf und wir sind schon so gut wie in Syros, unserem heutigen Ziel. So gut wie heißt konkret: wir sehen das Land, haben aber noch 3 Stunden vor uns. Die vertreiben wir uns aber ganz gut mit Segeln und sehr interessanten Gesprächen. Eine zentrale Frage: „Macht eine zu konkrete Planung unglücklich?“ Es kommt ja eh anders! Und wenn man sich dann ständig mit dem Plan vergleicht… Vergleiche machen ja sehr oft unglücklich. Dabei geht’s jetzt nicht um den Törn, sondern generell. Also Projekte, private Vorhaben, Lebensplanung, etc. Und jetzt Ende mit dieser eher philosophischen Frage.

Harbor of Syros

In Syros legen wir „römisch-katholisch“ an. Also rückwärts einparken und dabei den Anker werfen. Warum das Manöver so heißt? Keine Ahnung, aber es lässt viel Interpretationsspielraum…

BBQ in Syros

Nach erfolgtem Manöver stellen wir unseren Lidl-Grill auf. Es gibt die leckeren Burger, die wir in Athen gefunden haben. Dazu gibt’s übrigens leckere Steaks an leckerem Kotelett. Yummy!

BBQ in Syros Marina

Die nächsten Minuten stehen unter dem Stern der Navigation bzw. Routenplanung. Morgen steht Mykonos auf dem Programm. Kaum steht die Entscheidung fest, knallt’s draußen. Gewitter. Wir springen alle raus, holen die Gangway ein, setzen noch eine Spring von Mittschiffs nach achtern und begeben uns unter Deck. Zeit für Cuba Libre 🙂

Fruits...

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