Die Akropolis
7.30h Ortszeit. Also 6.30h in Köln. Der Wecker klingelt mich aus dem Bett. Ich weiß erst gar nicht, was passiert ist. Puhh, war die Nacht anstrengend. Es war ganz schön warm. Und die Klimaanlage hatte ähnlich wenig Elan wie die im Flieger. Zudem zollt das Amstel von gestern seinen Tribut. Naja, eine Dusche und ein Frühstück später sieht die Welt schon gaaanz anders aus. Sogar Chris ist wach und hat was mit gegessen. Etwas später sind wir auch schon auf dem weg zur Akropolis.
„Die Akropolis“, Griechenlands am weitesten bekannte Stadtfestung, liegt mitten in der Stadt. Die Metro hält siedelt am Fuß. Von unten wirkt der ca. 160m hohe Berg sehr massiv und imposant. Die Besucher ganz oben sind nur als kleine Punkte erkennbar. Wir machen uns auf den Weg zum Gipfel.
Irgendwie hätte ich heute morgen auf Chris hören sollen. Aber sein Vorschlag mit der kurzen Hose kam – direkt nach dem Aufstehen – irgendwie nicht so gut bei mir an. Ich war wohl sehr überzeugend, als ich ihm versichert habe, dass 18 Grad nicht wirklich warm ist. Nun, zwei Stunden später, unter strahlend blauem Himmel, direkt am Südhang, da sehe ich die Sache doch leicht anders. Das behalte ich aber für mich 🙂
Von oben haben wir einen tollen Ausblick über ganz Athen. Überall weiße Häuser, egal wohin ich schaue. Wahnsinn, wie groß die Stadt ist. Gut, irgendwo müssen die 5 1/2 Millionen Einwohner ja auch hin. Ganz schön krass, wenn ich mir überlege, dass fast 50% aller Griechen in Athen wohnen…
Die Aussicht ist einfach genial. Einzig nervig sind die 15.000 Besucher, die sich hier oben mit uns herum tummeln. Ich bekomme kein richtig schönes Foto von den Sehenswürdigkeiten hin. Egal – die Bilder bleiben ja im Kopf.
Gegen 11h müssen wir uns auch schon wieder auf den Heimweg machen. Sebi, Franzi und Stefan warten bei der Yacht auf die Übergabe. Wir müssen für die nächsten zwei Wochen einkaufen gehen. Also mit der Metro zurück zum Hotel und danach ab ins Taxi zur Marina Alimou im Hafen Piräus.
- Brennpunkt Athen
- Einkaufen für 2 Wochen und 5 Personen