Auf nach London

Donnerstag – 16h – Büro – Köln. Chaos Pur in der Stadt. Es ist der 11.11.2010. Seit 11.11h spinnen die Leute hier in der Stadt. Die Karneval Saison ist eingeläutet. Ich breche auf in Richtung Hbf. Und das ist mal eine Herausforderung. Vom Neumarkt zum Hbf sind es nur zwei Stationen – allerdings die längsten, die ich in Köln je gefahren bin. Verkleidete Menschen stapeln sich im Zug. Und ich mit meinen Taschen mitten drin. Klar, dass man nach 5 Stunden feiern nicht mehr nüchtern ist…

Ich komme am Hauptbahnhof an und bin begeistert. Man empfängt mich mit Blaskapelle in der Haupthalle. Weiter geht es mit einer kleinen Band, die irgendwelche Lieder spielen. Als ich dann grob verstehe, was sie singen (Feiern, Karneval, Trinken, etc.), bin ich zutiefst enttäuscht. Die sind ja doch gar nicht wegen mir hier… 😉

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Auf geht’s nach Düsseldorf zu Grohe, von dort aus dann mit Sabrina mit dem Taxi weiter. Im Taxi stellen wir fest, dass unser Zeitplan ja schon recht eng ist. In 50 Minuten ist Boarding. Mit dem Taxi brauchen wir 15 Min (wenn die Straßen frei sind). Nach 3 Minuten stellen wir uns in den ersten Stau… Glück gehabt – kurz darauf lösen sich unsere Zeitprobleme in Luft auf. Der Stau ist weg und wir sind wirklich innerhalb von 15 Minuten am Flughafen. Dort klappt alles prima. Wir sind ja bereits eingecheckt, geben noch unser Gepäck auf und sitzen kurz darauf schon im Flieger.

In London angekommen nehmen wir den Stansted Express in die Stadt. Ziel: die Liverpool Street Station. Hier probieren wir, etwas zu essen und trinken zu ergattern. Ohne erfolg. Der McD kommt uns ein wenig zu "assig" vor. Wir sondieren die Lage und Uhrzeit und entscheiden uns für ein Taxi. Habt ihr an einem London Taxi mal nach einem Kofferraum gesucht. Kleiner Tipp: probiert’s erst gar nicht 🙂

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Kurz darauf kommen wir im Hotel in der Southbank an. Das Southwark Rose kostet pro Nacht für ein Doppelzimmer wohl 225 GBP, zum Glück haben wir vor 2 Monaten deutlich weniger als die Hälfte gezahlt. Das Zimmer ist etwas klein geraten, dafür sehr schön mit viel Liebe eingerichtet. Wir sagen "Gut’s Nächtle" und freuen uns auf morgen.

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