Schgibba-Taufe

Irgendwie hat es der letzte Törn-Tag immer in sich. In Kroatien ist Sebi beim letzten Mal fast schwimmen gegangen. Hier rauscht die Fock raus. Das sind alles Erfahrungen, um die ich im Nachhinein sehr dankbar bin. Nicht, dass ich es immer so haben müsste, aber es prägt.

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Die Einfahrt nach Palma ist nach diesen Erlebnissen absolut unspektakulär. Wir legen an und übergeben das Schiff an die Charter-Firma. Die sind natürlich sehr nervös, warum das Vorsegel nicht eingerollt, sondern so komisch vertaut ist. Wir können sie beruhigen, denn dank der souveränen Leistung unserer Skipper ist das Segeln noch heile. Der Taucher kommt auch direkt, um das Boot zu prüfen. Alles ist in Ordnung – wir bekommen unsere 1.500€ Kaution zurück.

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Nun, wo das klar ist, gibt es nur noch eins zu tun. Skipper-Taufe 🙂 Wir schnappen uns unseren "Schgibba Schwebi", platzieren ihn am Hafen-Becken und … stoßen zu! Ich muss sagen, ganz schön ekelig, so ein Hafen-Becken. Was sagt Hannes dazu: "Selbst Schuld, wenn Du Dir Palma als Skipper-Tauf-Hafen aussuchst!" Und was sagt die Pöbel-Crew dazu? "Eh Schwebi, mach doch mal die Fischreste aus Deinen Haaren!"

😉

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