Eine Kreuzung im Nichts

Samstag – 17. Okt. 2009 – Jawohl, es geht um Keetmanshoop. Diese Stadt ist schon seit langem unser Ziel. Wir fahren Highways, Dirt Roads, Gravel Roads, und sonst was noch, um endlich nach Keetmanshoop zu kommen. Unser Eindruck nach 5 Minuten: "Das Ortsschild hätte man weg lassen können". Sieben Tankstellen, zig Geschäfte, die erst gegen Abend öffnen, und ein Take Away – in dem wir nach unserem Tank-Stopp Essen kaufen.

A pros pros Tanken… 140 Liter sind ne Menge Holz. Der Tankwart tankt, und tankt, … und tankt. Langsam mache ich mir sorgen, dass die Jungs uns beschei…en. Der kann doch keine 10 Minuten Diesel rein laufen lassen. Oder er pumpt das Zeugs von einer Zapfsäule in die nächste – aber nicht bei uns in den Tank. Aber gut – wir akzeptieren das. Als wir dann wieder los fahren, sind jegliche zweifel entschwunden. 140 KG mehr im Fahrzeug sorgen für eine phänomenale Beschleunigung unseres Toyota Hilux, mit gefühlten 45 PS…

Zurück zum Take Away und unserem Essen. Es für mich gibt’s Polenta mit Schweine-Irgendwas, das sich so anfühlt wie Deutscher Eintopf gemischt mit Chinesischem Chicken (Huhn, ganz, ab in Mixer, dann ins essen). Dazu gab es einen Burger mit einer undefinierbaren Substanz als "Fleisch". Eigentlich sollte es ja noch Frensh Fries geben (also Pommes), aber das hat keiner verstanden – oder wollte keiner verstehen – die lagen nämlich Zubereitung-fertig direkt neben der Frisöse. Whatever…

Auch meine Zweite Entscheidung stand fest: "Einen halben Becher mit Gin". Auf das mein Magen wieder richtig desinfiziert wird (super Ausrede, was?) Andreas ist den nächsten Abschnitt ja gefahren, so dass es mich nach keinen zwei Minuten auf dem Beifahrersitz umgehauen hat und ich geschlafen habe, wie ein Baby.

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