Canyonland, Needles Point und Monument Valley

Man, ist das eine Hitze, kaum auszuhalten. Schnell raus aus dem Motel und direkt rein ins klimatisierte Denny’s zum Frühstücken, oder wie man die Mahlzeit um 11.30 sonst so nennt. Dann auf in Richtung Monument Valley, vorher am Needles Point vorbei, von wo man eine gute Aussicht auf das Canyonland hat.

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Die Straße dahin ist aber nicht gerade ohne, zumal an den wirklich scharfen Kurven kein Hinweisschild steht. Wenn man also mit etwas höherer Geschwindigkeit auf diese zurollt und vor einem noch ein Jeep fährt, die Sicht also etwas eingeschränkt ist, dann kann man sich, wie in unserem Falle schon mal etwas vertun. Der Jeep ist in der Kurve nämlich geradeaus gefahren, kein Problem für einen Geländewagen mit Allrad. Wir sind quasi direkt hinterhergesprungen, haben uns dann aber über die Schilder „Pavement ends“ und das Ruckeln unter den Reifen doch gewundert *ups* Also zurück auf die andere Straße, das wollten wir dem Alamo Auto dann doch nicht antun. Weiter zum Needles Point, zu dem wir so ca. 35 Miles unterwegs waren, um uns das Canyonland anzuschauen. Leider war hier Ende und wir mussten die 35 Miles wieder zurück fahren (aber das wussten wir zum Glück vorher schon!)

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Obwohl, was nicht hier, das kam dann im Monument Valley doppelt dicke. Wir hatten keine Lust, gute 30 $ each für eine Jeepfahrt zu bezahlen und außerdem konnte man die gleiche Tour auch mit dem eigenen (Leih-) Wagen machen. Also sind wir mit unserem Mitsubishi über die Fels und Sandpisten gebretzelt, bis wir echte Sorgen um die Stoßdämpfer, Achsen, Lenkung, Ölwanne, … hatten. Witzig war auch der Tour-Guide, den wir als kleines Begleitheft für die Fahrt durch das Valley bekommen hatten. Irgendwie passten die Namen nie wirklich zu dem was man sah. Ich habe weder einen Elefantenfelsen, noch ein Kamel in Stein gesehen. Und das Wagenrad schon mal gar nicht. Ich sag nur eins: gluck gluck gluck!!! Müssen die gesoffen haben, bis die was in den Felsen gesehen haben, tststs. Aber falls man mal vergessen hat, wie ein so nen Fels heißt, der da einsam und alleine in der Wüste rumsteht, im Zweifel kommt immer ein „Butte“ drin vor, mit dem Anhängsel klingt dann wohl so gut wie alles glaubwürdig.

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Wir haben dann versucht in der Nähe des Parks (Navajo Indianer) noch nen Burger zu bekommen. Ich mit mehr, Ingo mit eher weniger Erfolg. Erst zu wenig Wechselgeld, dann zu wenig Burger auf dem Tablett, dann nur 4 Chicken Tenders in der Box statt 5 …. Ja ja 🙂

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Sind dann Abends noch bei recht starkem Regen und Sturm zum Grad Canyon weitergefahren. Eigentlich sollten wir hier bis um Mitternacht für die Phantom Ranch am nächsten Tag einchecken, also Tickets ausdrucken lassen und so. War natürlich keiner mehr da und trotz Zeitverschiebung (weil Indianergebiet / Sommerzeit oder so) waren wir eine gute Stunde zu spät. Um 8pm wird da geschlossen, am nächsten morgen erst um 6 geöffnet. Hilft alles nichts, also raus aus dem Park und ne Unterkunft suchen. Hauptsache es regnet morgen nicht, im Süden scheint es ganz schön heftige Schauer gegeben zu haben und die Vorhersage sind Regenschauer und Thunderstorms. Also, mal schaun….

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