Schluss, Aus, Ende, Vorbei…

… es ist schon keine einfache Entscheidung, einen lang ersehnten Urlaub abzubrechen. Wir haben sie gerade getroffen!

Seit nunmehr vier Tagen haben wir Dauerregen gepaart mit kalten Wind, das Thermometer klettert nicht über 18 Grad. Für die drei Rest-Tage ist Regen mit Gewitter angesagt. Und wir wünschen uns doch nichts mehr als ein wenig Sonne, Wärme und Erholung, entspannendes Rumliegen auf der Terrasse oder am Strand. Leider scheint es das für die verbleibenden Rest-Tage nicht mehr zu geben. Zudem haben wir auch gerade noch vom Wetter in Deutschland erfahren (Sonne pur bei 25 Grad).

Die meisten Urlauber hier sind unten sehr frustriert. Wir sehen überall lange Gesichter, kaum ein Lächeln. Dafür spüren wir eher eine leichte Aggressivität in der Luft. Air Berlin hat uns gerade angeboten, den Samstag-Flug für einen geringen Aufpreis auf Donnerstag umzubuchen. Wir sollten uns allerdings schnell entscheiden, denn Anfragen dieser Art häufen sich momentan.

Von unserem Zimmer aus haben wir einen schönen Überblick über die Hotel-Anlage. Wir sehen die Wasser-Stippen auf dem Pool tanzen. Die Liegen sind menschenleer, wie ausgestorben. Wir prüfen noch einmal sämtliche Wetterberichte auf zig Internetseiten. Alle sagen das gleiche, schlechte Wetter für diese Region voraus. Wir sind deprimiert dank der Gewissheit, dass die so ersehnte Erholung ausbleiben wird. Kein Strand mehr, keine Sonne mehr. Badehose und Sonnencreme umsonst gekauft…

Wir treffen schließlich die Entscheidung, umzubuchen. Was haben wir davon, wenn wir uns in den nächsten Tagen frustriert anzoffen. Gar nichts. Vor allem keine Erholung. Somit freuen wir uns richtig auf einige sonnige Urlaubstage in Good old Germany.
Und zurück...

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