100 Tage Köln – ein erstes Fazit

Vor kurzem bin ich durch meine Twitter-Timeline gegangen und musste mit Schrecken feststellen, dass wir bereits vor 100 Tagen aus München weg gezogen sind. Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit verfliegt. 100 Tage – das sind ca. 27% eines Jahres. Wir können also behaupten, wir wohnen nun schon ein Vierteljahr in der Domstadt. Also wird es Zeit für ein erstes Fazit.

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Ich muss gestehen, das Fazit ist genauso gemischt, wie die Menschen hier – oder auch die Kultur – oder die Infrastruktur – bzw. auch die Sicherheit…!

  • Die Menschen: von völlig nett und zuvorkommend – über Idioten und Vollpfosten am Hauptbahnhof und an vielen anderen Stellen – bis hin zur Hotline von Unity Media – da ist alles dabei!
  • Die Kultur: einer uralten Architektur – wie z.B. in der Altstadt – stehen Plattenbauten aus den 50er bis 70er Jahren entgegen. Der Kölner Dom – das Wahrzeichen nicht nur der Stadt – steht hoch empor in der Innenstadt und ist wunderschön anzusehen. Am Fuße des Doms machen sich Obdachlose breit und haben Glück, nicht in die Hinterlassenschaften von den ganzen
    Junggesell(inn)en-Abschiede zu nächtigen…
  • Die Infrastruktur: Autobahnen über Autobahnen – Schnellstraßen über Schnellstraßen – Baustellen über Baustellen. Sonntag Vormittag kommt man hier von A nach B innerhalb von 20 Minuten. Unter der Woche dauert der ganze Spaß dann 120 Minuten. Wenn man Glück hat – und nicht in einem dieser Löcher auf den Straßen stecken bleibt…
  • Die Kriminalität: Polizei über Polizei – stetig wird bei uns in Bayenthal patruliert. Wir fühlen uns sicher. Eigentlich sogar sehr sicher. Bis wir in den Keller kommen – und das Schloss verbogen ist…

Ich muss zugeben, ich habe mich gerade in Rage geschrieben. Und könnte so weiter machen. Es gibt noch einiges zu berichten, hier aus der Domstadt Deutschlands…

Deswegen habe ich mich gerade dazu entschieden, in naher Zukunft regelmäßig ein Update zum Leben in Köln zu geben. Ich werde dies dann hier veröffentlichen.

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