Laaaaangweilig

Freitag, 23. Okt. 2009 – Wir fahren, und fahren, und fahren. In Katima haben wir vorhin noch voll getankt (Spontanidee, um Botswanische Pula los zu werden). Unser Ziel war vorhin eigentlich Kongola – allerdings sind wir irgendwie da druch gefahren, ohne es zu merken. Auch das Eingangs-Gate zum "Caprivi Game Reserve" hat uns kalt gelassen. Nach ca. 30 Kilometern "Nichts" ist uns aufgefallen, dass wir zu weit sind.

Kurzer Hand entscheiden wir uns also, nach Divundu zu fahren (170km weiter). Und sind gerade echt froh, dass wir im Chobe so viele Tiere gesehen haben. Eigentlich steht "Caprivi Game Reserve" dafür, dass hier viele Tiere sein sollen. Das hört man auch von allen, mit denen man spricht. Einzig die Schilder mit "80km/h – Attention! Elefants" und ein wenig "Elefant-Bullshit" am Straßenrand lassen darauf schließen, dass es solche Tiere hier gibt.

Somit fahren wir, und fahren, und fahren… Immer gerade aus. Nur gerade aus. Hier ist nix los, wirklich gar nix. Insgesamt sind wir gerade sehr froh, dass wir uns das "Caprivi-Highlight" nicht bis morgen aufgehoben haben. Als nächstes steuern wir einen Camp-Ground an den Popa-Falls an und machen uns dann morgen auf den Weg in Richtung Etosha.

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